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Stumme Leichtigkeit

Ich möchte euch diese Fotos seit Wochen zeigen – als ersten Teil einer Serie, die meine liebste Jana von mir geschossen hat (doch dazu später mehr!). Meiner Meinung nach sind sie definitiv zu schön, zu gelungen und stimmungsvoll, um sie ungesehen, ungeteilt auf meiner Festplatte versauern zu lassen.

Doch in den letzten Wochen – fehlten mir ein wenig die Worte. Grundlos, könnte man meinen, doch irgendwie fehlte mir die Leichtigkeit, die Kreativität, nach der Arbeit noch Zeilen aufs Papier zu bringen – im übertragenden Sinne. Und dann ist da noch der Sommer, der einem in die Quere kommt. Priorisierung von Unternehmungen, Abenden am Rhein mit Poké Bowl und Gesprächen, Wochenenden außerhalb der eigenen Stadt, Freundinnen-Dates auf dem Balkon bei einem Glas Wein oder Grillabende mit der Familie.

Wo wir von Leichtigkeit sprechen – eigentlich habe ich gerade jetzt das Gefühl, diese in Bezug auf den Blog wiederzugewinnen. Nach mittlerweile fast 10 Jahren (Wow!) bin ich einige Phasen durchgegangen, 2016 bis Anfang dieses Jahres lebte ich ausschließlich vom Bloggen und natürlich – fehlt einem irgendwann ein wenig Unbekümmertheit, wenn das einstige Hobby plötzlich zum einzigen Beruf wird.

Ich freue mich sehr, diesen Blog wieder als eine Leidenschaft mit Add ons betrachten zu können – völlig losgelöst. Natürlich bedeutet es am langen Ende einiges mehr an Arbeit und Zeit als noch vor meiner Vollzeitbeschäftigung – und doch bin ich glücklicher so, wie es jetzt ist. Und tatsächlich: erfüllt es mich wieder mehr, als die Monate zuvor. Hier ist die Leichtigkeit auf dem besten Wege, zurückzukehren.

Ich freue mich auf die kommenden Monate, auf gemütliche Abende Zuhause, wie früher – an denen ich einen Text nach dem anderen herunter tippe und den Worten, wenn sie wieder von allein kommen, freien Lauf lassen kann. Damit sich der Kreis wieder schließen kann, denn mit der Liebe zu Worten und Fotoshootings wie diesen hat schließlich alles angefangen!

Apropos Fotoshootings: Ich bin ganz verliebt in diese Bilder hier, die vor etwa drei Wochen mit Jana in den Feldern im Vorort (wer kennt noch diese Bilder?) entstanden sind. Ihr kennt sie sicher von ihrem Blog Maedchenhaft.net bzw. von meinem Instagram-Kanal – immerhin hängen wir ziemlich viel zusammen, seit ich wieder in Düsseldorf wohne und sie ebenfalls Ende letzten Jahres von Köln hier her gezogen ist.

Neben ihrem Blog hat sie sich nun mit Fotografie – ihrer Passion seit Jahren und Jahrzehnten, mag man fast sagen – selbstständig gemacht. Ihr findet ihre Kreationen aktuell auf Instagram unter @janasonjap und könnt sie selbstverständlich per Direct Message buchen! :) Bald wird auch eine eigene Website folgen, wo ihr euch ihre tollen Werke in Großformat anschauen könnt – und ganz sicher auch öfter Mal Fotos von mir. Ich freue mich schon, euch Teil 2 und 3 dieses Shootings zu zeigen – vielleicht fließen die Worte und Gedanken dann wieder mit Leichtigkeit.

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