Outfit: We were Friends and Lovers and clueless Clowns
Es gibt ja Menschen, bei denen gute Grundvoraussetzungen herrschen, mit denen sie nicht umgehen können. Man erinnere sich an die gute Marie-Luise von Germany’s next Topmodel in der Rolle des fabelhaften Körperklaus‘. Die liebe Joana bezeichnet sich selbst als ‚Schminkhorst‘.
Mich selber würde ich an dieser Stelle als Haartrottel bezeichnen. Oder zumindest gingen mir die Worte ‚Ach, aufwändige Flechtfrisuren gehen mir doch locker von der Hand‘ nicht mal für Geld über die Lippen. Mit meinen offenen Haaren, ob glatt, naturwellig oder lockenstab-lockig komme ich mittlerweile super zurecht.
Geht es über Pferdeschwänze, Dutts oder einen einfachen Fischgräten- oder Flechtzopf hinaus, wird’s kniffelig. Dabei steht mir so etwas doch! Es ist frustrierend, dass mir nicht einmal eine geflochtene Vorderpartie oder ein Bauernzopf an mir selbst, sonder nur an anderen, gelingt.
Da ich meine Haare jedoch nutzen will, solange es mir in der Form möglich ist, wage ich mich jetzt beizeiten an ein paar aufwändigere Kreationen. Gestartet habe ich mit dem Baby-Level aka.: Haarband auf den Kopf quetschen, Haarsträhnen abteilen und messy – gewollt oder ungewollt – hineinstopfen, Fertig.
Sieht aufwändig aus, schaffe jedoch sogar ich. Das Ergebnis auf den Fotos ist unter der Bedingung 8 Stunden Uni plus Heimweg entstanden – ich finde, es ist ein guter Anfang.