Mit den Trends ist das so ’ne Sache. Manche liebt man, manche hasst man. Bei manchen springt man sofort auf den Zug auf, andere muss man erst einmal sacken lassen, bis man sie mag. Und wieder andere sind einfach nicht die Investition wert, um für zwei Monate das gerade top aktuelle Kleidungsstück zu tragen.
Ein Teil der letzteren Kategorie habe ich heute für euch in petto. Nun, nur dass es hier nicht unbedingt der Fall war, dass das Kleidungsstück zu teuer ist, sondern dass ich einfach unsägliche Lust darauf hatte, es selbst auszuprobieren und zu gestalten. Ihr könnt es euch sicher anhand der Überschrift und der Bilder denken – es geht um meine Jeansjacke mit Patches.
Patches – na, wer von euch hat da noch grausige Kindheitserinnerungen dran? Loch in der Hose – Patches drauf. Okay, bei mir war es nicht unbedingt der Fall, da ich – auch wenn ich gerne und viel draußen gespielt habe – entweder entsprechende Klamotten anhatte oder eben, wie auch heute noch, sehr auf meine Kleidung geachtet habe.
Dennoch, Patches verbindet ungefähr jeder mit nem schicken, farbenfrohen Charakter-Aufnäher auf dem aufgerissenen Knie. Dass das mal ein richtiger Trend unter Erwachsenen sein könnte, hätte ich nicht vermutet. Aber der Mode ist ja alles zuzutrauen. Und wisst ihr was? Ich mag’s!
Im Frühling und Sommer trage ich sowieso – wie jeder andere wahrscheinlich – viel lieber farbenfrohe und helle Kleidungsstücke als im Winter, und da kommt doch so eine Jeansjacke mit bunten Aufnähern gerade recht, oder? Ich kann sie mir bei wärmeren Temperaturen auch super zu einem weißen Kleidchen oder Shorts vorstellen.
Wie ihr aus den oberen Zeilen schon heraus gelesen habt, gibt es das Modell, welches ich auf den Fotos trage, so nicht im Laden zu kaufen. Ich habe mir bei H&M meine Jeansjacke ausgesucht und selbst umgestylt. Das DIY kommt übrigens bald in Videoform auf meinem YouTube-Kanal online. Folgt mir gerne, wenn ihr es nicht verpassen wollt.
Den Schmuck kennt ihr übrigens schon aus diesem Beitrag – wie ihr wisst, habe ich ihn über Uhrzeit.org zugeschickt bekommen und trage ihn aktuell wirklich jeden Tag. Ich habe euch die Produkte wie gewohnt unten verlinkt!
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie euch mein heute eher legeres Outfit mit lockerer Stoffhose, weißem Camisole, Pailletten-Espadrilles, bunter Clutch und natürlich der Jeansjacke gefällt!
Patches & Denim Outfit:
Patches Denim Jacket (new!) – H&M + DIY (similar here)
Bracelet (new!) – Fossil via Uhrzeit.org
Pants (new!) – H&M (similar here)
Rings (new!) – Skagen via Uhrzeit.org
Shades – Ray-Ban
Clutch – H&M (similar here)
Camisole (new!) – H&M (similar here)
Espadrilles – La Strada (similar here)
http://lookbook.nu/look/8194755-H&M-Denim-Jacket-Camisole-Pants-Clutch-Rayban
// In Zusammenarbeit mit Uhrzeit.org
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6 Kommentare
Sophie
9 Jahren herHaha, oh man, das erinnert mich tatsächlich an meine Kindheit! Allerdings hatte ich so etwas selten auf den zerrissenen Knien – eher meine Schwester! Am liebsten als Katzen- oder Herzchenmotiv! :D
Vivien
9 Jahren her AutorinHaha genau das meine ich! War ja auch kein Patches-Kind, aber genug Kids gabs ja immer die wild genug waren :D! Genaaau, ich kenne auch noch so Benjamin Blümchen Aufnäher, haha..
Anne
9 Jahren herHaha, wie witzig ist das denn, dass solche Aufnäher plötzlich wieder angesagt sind!
Als absolutes Draußenkind hatte ich früher immer so schnell die Klamotten aufgerissen… und die Aufnäher waren dann alle furchtbar. Bärchen auf den Knien, herrje. :D Die einzige Sorte von Aufnähern, die mir später freiwillig unterkam, waren Patches mit dem Logo diverser Bands, die ich mir dann irgendwann auf meinen damaligen Rucksack genäht habe – aber das war viel später. ;-)
Vivien
9 Jahren her AutorinHahaa die Rucksack-Aufnäher kenne ich auch noch! :D Richtig gut!