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Travel: London Daily Diary 4 – Brighton calling

Für Samstag, den 28. November letzten Jahres, entschieden meine Mitbewohnerin und ich uns, nach Brighton ans Meer zu fahren. Das Vorhaben wurde bereits bei unserem Kennenlernen am 15.11. gemeinsam beschlossen und die Tickets gekauft. Gezahlt haben wir für die etwa anderthalbstündige Fahrt hin und zurück nur £10.50, was etwa 15€ entspricht und somit wirklich wenig ist, wenn man bedenkt dass man von Düsseldorf nach Köln für eine einfache Fahrt 12€ zahlt! Endlich mal etwas, was in UK verhältnisweise günstig war.

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Morgens in aller Frühe ging es also von unserem Stadtteil aus zur King’s Cross St. Pancras Station und weiter mit einem komfortablen Zug in den Süden Englands an die Küste. Brighton ist ein kleines Küstenstädtchen mit immerhin fast 300.000 Einwohnern und einer Universität, vielen Einkaufsmöglichkeiten und einer netten Altstadt. Am bekanntesten ist definitiv die Fotolocation am Pier Brightons, mit dem kleinen Jahrmarkt auf dem Steg sowie dem Riesenrad, dem Brighton Weel, direkt am Strand.

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Unsere erste Anlaufstelle vom Bahnhof aus war also die Promenade, das Pier mit dem Brighton Wheel und der Strand. Dort machten wir eine ganze Menge Fotos, soweit es der Wind und der beginnende Regen es zuließen. Etwa gegen 14 Uhr entschieden wir uns, nach einem guten Burgerladen zu suchen (ihr kennt ja meine Addiction langsam und zum Glück bin ich nie alleine mit der Vorliebe) und etwas zu Mittag zu Essen. Da es zu diesem Zeitpunkt schon etwas kontinuierlicher regnete, war der Zeitpunkt sowieso passend.

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Im Anschluss wanderten wir rüber zum Royal Pavilion, welcher ziemlich bombastisch Mitten in der Stadt steht und einen indischen Touch hat. An der Rückseite des Pavilions ist aktuell eine Ice Skating-Bahn aufgebaut, die Kulisse ist wirklich schön zum Schlittschuhlaufen. Nach dem Royal Pavilion ging es weiter in die kleine Altstadt der Stadt, genannt “The Lanes”. Schmale Gassen reihen sich aneinander, durch welche größtenteils keine Autos durch passen. In den Gassen sind Shops, Boutiquen und kleine Restaurants oder Patisserien gelegen. Wirklich sehr niedlich, unter anderem haben meine Freundin und ich traditionelles, englisches Fudge in mehreren Sorten gekauft und sogar einen winzigen Teil meines Weihnachtsshoppings konnte ich dort abhaken.

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Da es zu diesem Zeitpunkt schon wieder begonnen hatte zu Regnen und wir uns deshalb eh eher in Geschäften aufhielten, beschlossen wir, gegen 18 Uhr wieder heim nach London zu fahren (komisch übrigens, die Phrase “heim nach London” zu tippen!). Den Abend verbrachte ich mit anderen Freunden aus dem Studentenwohnheim bei Jamie Oliver’s Restaurant in Covent Garden, in einem Casino sowie einem englischen Pub. Ein rundum gelungener Tag, würde ich sagen!

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Brighton Fazit:

Mir hat Brighton sehr gut gefallen, ich mochte die hübschen Häuschen, die maritime Atmosphäre und die Seeluft dort. Brighton ist auch von seiner Dynamik ein ziemlicher Kontrast zu London; alles ist viel weniger hektisch, ja geradezu entschleunigt, und man hat das Gefühl, die Menschen dort haben ein wenig mehr Zeit, tatsächlich findet man die meisten durch das Städtchen schlendern – so etwas ist in London wirklich rar..
Ich möchte auf jeden Fall noch einmal nach Brighton fahren, wenn ich das nächste Mal in London Urlaub mache nach meinem Aufenthalt hier, dann aber definitiv im Sommer. Der viele Regen, der Wind und generell das Wetter haben es zwar nicht unmöglich gemacht, die Stadt zu genießen, jedoch ist jeder Städtetrip bei gutem Wetter viel mehr wert.

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MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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