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Travel: Marrakesch – Photodiary Part I

Bereits auf Instagram habe ich euch mit ein paar Marrakesch-Impressionen gefüttert – heute ist der erste Teil meines Photodiarys dran. Ich habe in den sieben Tagen rund 1000 Bilder geschossen, die aussortiert, bearbeitet und ausgewählt werden wollten. Es war wirklich schwierig, mich zu beschränken. Ihr bekommt nun also drei Bilderfluten mit ein paar Randbemerkungen.

Das hier ist jedoch immer noch kein Reiseblog, deshalb verzichte ich auf ellenlange Texte – sollte jemand von euch auf die Idee kommen, die schöne Stadt Marrakesch in Marokko/Afrika besuchen zu wollen, schreibt mir gerne eine Email (absolute-brightside@hotmail.de) oder zögert nicht, in den Kommentaren nachzufragen.
Ich kann für mich nur sagen, dass diese Reise eine Erfahrung voller neuer Eindrücke wert war, und dass ich jedem nur empfehlen kann, einen Abstecher in die 1001-Nacht-Stadt zu machen. Ob man dort eine ganze Woche verbringen muss oder ob nicht ein 2-Tages-Trip reicht, wenn man sich beispielsweise eh eine Weile in Agadir am Strand aufhält, ist eine andere Sache. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß und haben das Land von vielen, verschiedenen Seiten kennen lernen dürfen.

Dienstag, 4. März

Am Dienstag kamen wir gegen 16 Uhr in unserem Riad (eine Art Pension mit wenigen Zimmern und persönlicher Atmosphäre) in der Medina von Marrakesch an. Nach Auspacken und Frischmachen machten wir uns auf den Weg zum bekannten Djamaa El Fna, dem bekanntesten Platz und Knotenpunkt Marrakeschs. Dort aßen wir in den Garküchen zu Abend und ließen die ersten Eindrücke auf uns wirken. Der Platz ist Abends voll mit Gauklern und Schaustellern und jeder Menge verschiedener Gerüche. Als Europäer ist man dort eine Rarität und wird wirklich von allen Seiten angequatscht und begafft, daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Obwohl ich schon in mehreren, nordafrikanischen Ländern war, war es hier teilweise echt extrem – das hat jedoch mit der Zeit nachgelassen, man lernt, damit umzugehen.

 Mittwoch, 5. März

An unserem ersten, richtigen Tag machten wir eine lange Tour von unserem Riad aus über die Flohmärkte außerhalb der Stadtmauern im Nordosten über die Souks und kleine, versteckte Gassen hindurch zum Djamaa el Fna. Auf unserem Weg machten wir unter anderem eine kleine Führung durch das traditionelle Gerberviertel Marrakeschs, wo 25 Familien wir noch vor Hunderten von Jahren das Leder traditionell verarbeiten. Nach einem Mittagessen mit Blick auf den Platz machten wir einen Abstecher zur Koutoubia-Moschee und dem zugehörigen, angrenzenden Park.

Am Abend fuhren wir mit dem Taxi, welches dort das gängigste Fortbewegungsmittel ist und für eine Strecke von 10 Minuten nur umgerechnet 2-3€ kostet, in die Neustadt außerhalb der Stadtmauern. Gueliz ist im Vergleich zur Medina ein ganz schöner Kulturschock; alles ist neu und modern und gleicht eher Spanien als Marokko.

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