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Lifestyle Sumday

Monatsrückblick – September 2022
{+ 5 Tipps zur Modefotografie}

» MEIN SEPTEMBER – HIGHS & LOWS «

Wenn ich an meinen September denke, dann fällt mir vor allem eines ein: Meine Sehnsucht nach dem Herbst, den ich wirklich mit den offensten Armen willkommen geheißen habe. Ich war nach diesem langen, vollen Sommer so sehr bereit für Gemütlichkeit, runterkommen, zuhause einmuckeln, Tee trinken und ja, auch guten Gewissens Aufgaben abarbeiten, ohne dass die Sonne von draußen hineinlacht und einem ein schlechtes Gewissen bereitet, Arbeit und To-Dos dem tollen Wetter vorzuziehen.

Mein September war ein schöner Monat, begann er doch direkt mit einem Roadtrip in die Normandie in Frankreich. Mehr dazu unten in meinem Reise-Recap. Wir sind am 12. September zurückgekommen und einen Wimpernschlag später war es schon Mitte, Ende des Monats, denn bis man Zuhause richtig angekommen ist und sich sortiert hat, vergingen ein paar Tage.

Beruflich ging es direkt volle Kraft voraus, was viel gesammelte Urlaubsenergie aufgebraucht hat, aber das ist ein anderes Thema. Glücklicherweise steht die nächste Reise kurz bevor bzw. ist schon in vollem Gange, wenn ihr diese Zeilen lest, und ich brauche diese Auszeit gerade sehr, allein vom Kopf her. Zwischen unserem Trip in die Normandie und heute gab es jedoch nicht nur Arbeit und To-Dos, auch ein bisschen Leben war dabei. Ich habe viele meiner Freundinnen zu Dinnerdates, Spieleabenden und zwischendurch auf einen Kaffee getroffen und meinen Freundinnenzeit-Akku aufgeladen, was immer super gut tut. Auch Familienzeit ist nicht zu kurz gekommen und: es ging das erste Mal in dieser Saison in den Wald zum Pilze suchen. Stay tuned, ich freue mich nämlich sehr auf dieses Herbstritual und weitere Gänge in den Wald im Oktober!

» 5 SONGS DES MONATS «

Questions – Lost Frequencies, James Arthur
Wildberry Lillet – Nina Chuba
Superheld (SaMTV Unplugged) – Samy Deluxe
2step – Ed Sheeran, Lil Baby
Carolina – Taylor Swift

» GEBLOGGT IM SEPTEMBER «

Im September habe ich nicht nur meinen Monatsrückblick der aufregenden, vollen Monate Juli und August mit euch geteilt, sondern euch auch mit auf die Reise durch meinen Sommer mit Paloma genommen. Außerdem habe ich meine 30 Looks dieses Sommers – aus aller Welt, von verschiedenen Kontinenten und diversen Ländern – für euch hochgeladen, als Inspiration für eigene Outfits und zum nach shoppen, wenn ihr möchtet!

» BÜCHER – FILME – SERIEN «

Seit dem letzten Rückblick habe ich tatsächlich zwei Bücher beendet – und beides welche, die ich euch uneingeschränkt empfehlen möchte. Aktuell habe ich einen Lauf bei Büchern und lese gefühlt ausschließlich Bücher mit großem Lieblingsbuch-Potenzial. ‚Der große Sommer‘ von Ewald Arenz ist die Erzählung einer großen Liebe; der Roman handelt von Freundschaft, Zusammenhalt, Familie, Trauer, kleinen und großen Momenten eines ganzen Sommers. Diesen einen Sommer hatten wir alle in unserer Jugend und dieser Coming-of-Age-Roman trifft diese bittersüße Zeit einfach perfekt. ‚Nur noch ein einziges Mal‘ von Colleen Hoover ist vermutlich der meist gehypte Roman dieses Sommers und das absolut zurecht. Ich hatte wirklich mit der Geschichte zu kämpfen und konnte das Buch trotz ellenlanger To-Dos kaum aus der Hand legen. Viel mehr möchte ich nicht verraten, aber es ist wirklich extrem lesenswert und ich freue mich auf die Fortsetzung im Oktober.

Ich habe die 3. Staffel der Serie ‚Never Have I Ever‘ geschaut, die für mich so eine richtige Komfortserie für Zwischendurch ist. Außerdem haben mein Freund und ich angefangen, ‚How I Met Your Mother‘ wieder von vorn zu schauen, einfach die perfekte Zwischendurch-Serie für den Herbst, bei der man sich irgendwie aufgehoben fühlt (ich bin überrascht, wie viele Dialoge ich noch kenne!) und bei der man wunderbar Dinge nebenbei erledigen kann, wie herbstlich dekorieren, Schränke aussortieren oder Herbstgerichte kochen. Außerdem haben wir die Kurzserie ‚Woodstock 99‘ geschaut, welche von der Neuauflage des Woodstock-Festivals aus den 60ern erzählt und einfach nur schockierend ist. Ich habe nur einen Film geschaut – ‚Do Revenge‘ – welcher an jenem Tag No.1 der Netflix-Charts war. Ganz nett gemacht, mit einer kleinen Moral dahinter, jedoch eher ein klassischer Teenie-Film, den man nicht unbedingt gesehen haben muss.

» REISEN  & TRIPS «

Die erste Woche des Septembers haben mein Freund und ich auf einem kleinen Roadtrip durch die Normandie an der Atlantikküste Frankreichs verbracht. Von Düsseldorf über Lille nach Calais und Dunkerque über Le Havre, Honfleur, an den Stränden der Normandie (Weltkriegsgeschichte!) bis nach Port-Bail und Mont-Saint-Michel und zurück sind wir die Küste entlang gefahren, haben unfassbar schöne Natur und Strände gesehen, den perfekten Mix aus Spätsommer und Herbstanfang verlebt und uns 8 Tage Auszeit vom Alltag genommen. Ich berichte euch auf jeden Fall noch ausführlich von dem schönen Trip, komme aktuell nur leider nicht wirklich hinterher mit den Reisebeiträgen…

Zwei Reisen stehen in diesem Jahr noch an, einen kleinen Ausblick gebe ich euch in meinen Oktoberplänen unten, und das war es dann erst einmal mit Reisen für das Jahr 2022.

» MONATSTIPP: 5 TIPPS FÜR MODEFOTOGRAFIE MIT KAMERAEXPRESS «

Heute möchte ich euch zusätzlich zu meinen Buch-, Serien- und Filmempfehlungen noch ein paar andere Tipps mitgeben, die ihr diesmal ganz anders für euch nutzen könnt. Ich teile mittlerweile seit 13 Jahren meine Outfits, Reisen und Alltagsmomente mit euch und natürlich ist mein Blog und die Ausgestaltung meiner Beiträge über die Jahre extrem in sich gewachsen – meint, die Qualität meiner Blogposts und insbesondere der Fotos hat sich natürlich mit mir als Person weiterentwickelt.

Über diese letzten 13 Jahre habe ich wahnsinnig viel gelernt, was das Thema Fotoperspektiven, das richtige Licht/Uhrzeit, Bild- und Stilmittel und vieles mehr betrifft und möchte heute fünf schnelle Tipps für eure Fotos mit euch teilen. Speziell möchte ich euch kleine Kniffe für Modefotografie mitgeben, allerdings könnt ihr meine Ratschläge, da es hier um das fotografieren von euch, also Personen geht, natürlich auch super auf Reisen bzw. für sonstige Erinnerungsfotos verwenden.

Ich bin wahrlich keine Expertin und habe mir das ganze natürlich per Learning-by-Doing beigebracht und lerne wie gesagt selbst nicht aus, sondern verbessere mich von Jahr zu Jahr. Meine Tipps könnt ihr übrigens sowohl mit einem guten Smartphone, als auch mit jeglichem Kameraequipment, von Anfänger-Kamera bis Fortgeschrittenen-Modell und auch bei analoger Fotografie berücksichtigen. Wenn ihr noch auf der Suche nach dem richtigen Kameraequipment seid, dann schaut euch doch mal bei Kamera Express um. Dort findet ihr Kameras, Objektive und Zubehör diverser Hersteller, hilfreiche Beratung, welches Equipment für euch am besten geeignet ist und zahlreiche Tipps zur Fotografie verschiedenster Aufnahmesituationen. Ihr könnt auch eure aktuellen Kameras in Zahlung geben und Kameras aus zweiter Hand kaufen, wenn ihr euch erst einmal an eine Marke oder ein Modell heran testen möchtet.

MODEFOTOGRAFIE TIPP 1: SERIENAUFNAHMEN

Hier habe ich keine Collage für euch, weil es nicht nur ein unfassbar simpler Tipp ist, sondern auch einer, den ihr in jedem Ganzkörperfoto von mir findet – die meisten Bilder meiner Outfits nehme ich schlicht und einfach per Serienaufnahme auf. Das funktioniert sowohl mit dem Smartphone, als auch mit so gut wie jeder Digital- oder Spiegelreflexkamera. Serienaufnahmen haben den Vorteil, dass ihr innerhalb von einer bestimmten Zeit eine Vielzahl an Fotos habt, aus denen ihr auswählen könnt. Tatsächlich nutze ich das Feature jedes Mal, wenn ich klassische Outfitbilder mache und kann daher auch guten Gewissens bestätigen, dass meine Begleitungen nie genervt sind, wenn sie unterwegs „kurz Fotos“ machen sollen, denn tatsächlich dauern die Fotos auch maximal 5 Minuten. Ein weiterer, großer Vorteil ist, dass ihr Bilder in Bewegung habt, die deutlich natürlicher aussehen, als wenn ihr euch einfach hinstellt und einzelne, statische Bilder macht. Glaubt mir, auch wenn ich andere fotografiere, wirkt dieser Tipp wahre Wunder.

MODEFOTOGRAFIE TIPP 2: DER RICHTIGE WINKEL

Super wichtig ist auch der richtige Winkel bei Fotos. Das ist jetzt ein absolutes Basic, aber ihr glaubt nicht, wie oft man insbesondere auf Reisen, wenn man einen schnellen Touri-Schnappschuss vor einer Sehenswürdigkeit haben möchte dazu sagen muss, dass bitte die Füße mit drauf sein sollen… mal abgesehen davon, dass es immer noch Menschen gibt, die ab den Knöcheln auf Bildern die Beine abschneiden, gibt es in der Regel 3 Winkel, an denen ihr super gut croppen könnt. Einmal Ganzkörper, mit oben und unten in der Regel gleich viel Platz. Einmal knapp über dem Knie, wie ihr oben auf den Beispielfotos seht. Hier achtet unbedingt darauf, die Hände mit auf dem Foto zu lassen! Und einmal im klassischen Portraitmodus etwa ab Mitte des Oberarms. Ebenfalls wichtig beim Winkel: von unten fotografieren streckt zwar, kann aber auftragen; von oben hingegen macht etwas kleiner, dafür aber auch optisch schmaler.

MODEFOTOGRAFIE TIPP 3: OPTISCHE LINIEN

Wenn ihr euch meine Outfitfotos genauer anschaut, werdet ihr bemerken, dass ich auf vielen Fotos, sofern die Umgebung dies anbietet, auf optische Linien im Bild achte. Das bedeutet, dass ich versuche eine Flucht in die Fotos zu bekommen, am liebsten schräg, und bspw. mich nicht frontal vor einen Fluss oder eine Hauswand stelle. Das kann natürlich auch ein Stilmittel sein, wird dann aber anders benutzt. Optische Linien wie auf den drei Beispielbildern schaffen Tiefe und machen das Foto interessanter. So eine optische Flucht funktioniert neben Häuserfronten und Flüssen wie hier dem Rhein auch gut mit Alleen, Feldern, Straßenkanten und Co. – probiert es mal aus, was das für einen Unterschied macht!

MODEFOTOGRAFIE TIPP 4: NUTZT EURE UMGEBUNG

Ein weiterer Tipp für gelungene Modefotografie, gerade wenn ihr euch vielleicht noch etwas unwohler in der Öffentlichkeit fühlt und nicht wisst, wie ihr euch hinstellen und was ihr mit euren Händen machen sollt, ist es, eure Umgebung zu nutzen. Setzt euch auf Treppen, Brüstungen und Felsvorsprünge, nutzt Brunnenkanten und Wände. Sitzen (und natürlich gibt es auch hier zahlreiche Tipps, aber das würde jetzt zu lang werden) hilft oft, andere Perspektiven einzunehmen und euren Körper etwas entspannter wirken zu lassen.

Wie ihr seht, sind insbesondere Wände ein super einfaches und schnelles Mittel, eure Fotos interessanter zu gestalten und eure Umgebung mit einzubeziehen. Hier könnt ihr direkt meinen Tipp No. 3 mit einbeziehen und gleichzeitig mit den schrägen Fluchtlinien Tiefe in euren Bildern schaffen.

MODEFOTOGRAFIE TIPP 5: BESCHÄFTIGT EURE HÄNDE

Ebenfalls ein Anfänger-Tipp, wenn ihr nicht wisst, wohin ihr eure Hände platzieren sollt und vermeiden möchtet, sie einfach herunterhängen zu lassen oder wie in alten Modefotografie-Magazinen neckisch in die Seite zu stemmen – beschäftigt eure Hände! Nehmt Gegenstände in die Hand, die natürlich wirken, dass kann (wenn ihr das möchtet) euer Smartphone sein, ein Blumenstrauß oder ein Coffee-to-go-Becher. Hier gibt es keine Grenzen, natürlich sollte es aber zur Umgebung und Stil des Bildes passen. Ihr könnt alternativ eure Hände lässig in die Hosentasche stecken oder euch an eurer Tasche „festhalten“ – wichtig ist, dass es nicht gestellt, sondern natürlich wirkt. Hier hilft mein Tipp No. 1 mit der Serienaufnahme; bewegt euch so, wie ihr es auch sonst tun würdet!

Ich hoffe, meine 5 Tipps für Modefotografie werden euch helfen und vielleicht ganz schnell und einfach ein bisschen Inspiration geben, worauf ihr bei euren nächsten Fotos – ob es nun Outfitfotos oder einfach Erinnerungsbilder mit euch selbst drauf sind – achten könnt. Oft helfen kleine Anpassungen und ihr habt ein völlig anderes (und schöneres!) Foto. Und wie immer gilt: Übung macht den Meister. Wenn ihr noch weitere Tipps zur Modefotografie sucht, dann bietet Kamera Express neben Equipment und Beratung auch eine eigene Sektion mit Fototipps an. Lest euch gerne mal ein, neben ähnlichen Tipps zu meinen findet ihr dort noch ein paar andere Fotografie-Empfehlungen, an denen ihr euch orientieren könnt!

» LIEBLINGS-QUOTE «

‚discovering what you don’t want is just as important as finding out what you do.‘

» OKTOBER-PLÄNE «

Anfang dieses Monats geht es noch einmal auf eine letzte, etwas längere Reise in diesem Jahr. Wir bereisen für 10 Tage das Land Island, einmal komplett die Ringstraße entlang und ich könnte nicht gespannter, aufgeregter und vorfreudiger sein. Ich glaube, eine Reise nach Island ist so eine ‚Once in a Lifetime‘-Experience und ich freue mich so sehr auf die Natur, die gemeinsamen Erfahrungen mit meinem Freund und die Zeit zu zweit fernab des Alltags und der Aufgaben, die danach hier in Deutschland auf uns warten. Ende Oktober geht es dann noch mal auf einen Wochenendtrip, das war es dann leider erst einmal mit Reisen dieses Jahr – ich habe aber auch sehr viel gesehen und erlebt, wofür ich natürlich sehr dankbar bin und freue mich extrem auf Ruhe und viel Zeit im Herbst und Winter Zuhause.

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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2 Kommentare

  • Carolin

    Ein sehr schöner Rückblick! Klingt wirklich so, als hättest du einen tollen Monat gehabt. :) Nach dem heißen Sommer habe ich mich in diesem Jahr auch sehr auf den Herbst gefreut. Allerdings war mir der Übergang dann doch etwas zu krass und vorallem zu nass. :D

    • Vivien
      Autorin

      Danke dir!! :) Den hatte ich ♥️
      Oh da stimme ich dir zu, ich hab mich auch sehr auf den Herbst gefreut, aber der Übergang war irgendwie nicht vorhanden bzw. sehr abrupt :D

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