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Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel
{Hotelreview + Roadtrip Tipps}

Vor einer Woche berichtete ich euch von unserem wirklich traumhaften Aufenthalt im St. Regis Mardavall Resort auf Mallorca. Doch unser kleiner Kurzurlaub auf der spanischen Insel sollte danach nicht enden – zwei weitere Nächte haben wir in einem anderen Hotel der Marriott Hotelgruppe verbracht: dem Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel. Was den Aufenthalt besonders schön machte, das gebe ich zu, war die Tatsache, dass wir am Sonntag und Montag früh endlich das versprochene Sommerwetter genießen durften, das ich mir von der Reise im Vorfeld erhofft hatte.

Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel

Am Samstag früh ging es für uns vom St. Regis Hotel nur wenige Kilometer weiter ins etwas mehr im Landesinneren gelegene Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel. Der Name verrät es schon direkt: Es handelt sich um ein Golfhotel. Doch nicht nur – man könnte es eher als ‘Sporthotel’ bezeichnen, denn den sportlichen Touch merkt man mit jeder Faser, auch, wenn es ein weiterhin ein 5-Sterne-Hotel mit jeder Menge Annehmlichkeiten ist. Neben einem großen Spa-Bereich, einem riesigen Außenpool sowie Tennisplätzen verschreibt sich das Hotel seit neuestem auch dem auf Mallorca so beliebten Radsport (welchen auch mein Freund jedes Jahr dort ausübt!). Ein eigener Radkeller plus Verleih und Service macht das Hotel mit seinem für Radtouren perfekten Standort noch reizvoller für Radsportler.

Nichtsdestotrotz steht der Golfsport definitiv im Vordergrund. Schon beim Frühstück merkt man – hier sind hauptsächlich Golfer ansässig. Das soll übrigens keineswegs heißen, dass ihr als Nicht-Golfer dort fehl am Platz seid oder euch nicht wohlfühlen könntet – im Gegenteil ist es ein wunderschönes Hotel mit perfekter Lage zur Hauptstadt Palma und in einem wirklich schönen Gebiet in leicht bergiger Landschaft gelegen. Doch als Golfer ist man dort definitiv ebenfalls goldrichtig – denn das Hotel liegt inmitten von drei Golfplätzen, von denen das Clubhaus drei Gehminuten vom Hotel entfernt liegt. Aufstehen, in die Golfsachen schlüpfen, frühstücken und los – perfekter geht es nicht, wenn man diesen Sport ausübt.

Wir haben selbst zwei der drei Golfplätze, Son Vida und Son Muntaner, ausprobiert. Ich habe euch etwas mehr davon in meinem St. Regis-Beitrag erzählt – falls ihr euch also für die Golfplätze interessiert, dann lest gerne mal rein, oder schaut einfach hier auf der Website vorbei. Doch das Golfen ist natürlich nicht alles – auch so bietet das Hotel jede Menge Annehmlichkeiten und macht den Aufenthalt, auch als Nicht-Golfer, wirklich lohnenswert.

Das Hotel

Wir sind am Samstag früh, noch bei eher trübem Wetter im Hotel angekommen. Ich habe zwar Fotos davon gemacht, mich jedoch für diese sehr viel schöneren Bilder vom Sonntag entschieden – schließlich wollt auch ihr bestenfalls bei Traumwetter anreisen. Leider hatten wir auch am Samstag kein Glück mit dem Wetter. Unser eigentlich geplanter Roadtrip über die Insel fiel buchstäblich ins Wasser, wir entschieden uns kurzerhand stattdessen für einen ausgiebigen Spa-Besuch, wobei wir besonders lange im Whirlpoolbereich entspannten und die Weltuntergangsstimmung draußen vor dem Fenster einfach geflissentlich ignorierten, haha. Den Abend verbrachten wir übrigens in dem im Hotel gelegenen Restaurant “La Bodega del Green”, von welchem ich euch weiter unten noch ein wenig berichte.

Das Hotel an sich hat eine wirklich schöne, mediterrane Anlage – der Brunnen draußen macht definitiv eine tolle Kulisse und Fotolocation aus, wenn man denn Wert darauf legt. Auch den Pool, welchen wir leider nur von außen begutachten konnten, lädt definitiv zum Baden ein. Da muss man einfach festhalten, dass wir im noch etwas unbeständigeren und kühleren April zusätzlich die ungünstigsten Tage erwischt haben – ist manchmal so!

Man findet einen wirklich großzügigen Poolbereich vor, was ich sehr angenehm finde – ich mag es nämlich gar nicht, an Hotelpools dicht an dicht zu liegen und im Buch meines Nachbarn mitlesen zu können… Rechts könnt ihr noch einen kleineren Kinderpool entdecken, geradeaus auf die Berge zu gibt’s noch einen Tennisplatz für diejenigen, die dem Golfen oder Radfahren nichts abgewinnen können oder eine sportliche Alternative suchen.

Vom Frühstück habe ich in diesem Hotel übrigens keine Fotos gemacht – was nicht bedeutet, dass es weniger gut war, als das im St. Regis. Frische Eierspeisen, eine große Auswahl an Brot und Gebäck, verschiedener Aufschnitt, Marmeladen, Obst und Cornflakes/Müsli – sowie mein Highlight, was ich bisher erst in wenigen Hotels entdeckt habe: eine Kaltsaftpresse zum Saft selbst pressen. Für uns gab es beide Male morgens also einen super frischen Saft aus Karotte, Ingwer und Apfel!

Das Zimmer – Junior Suite mit Bergblick

Auch im Sheraton hatten wir ein großzügiges Zimmer, eine Junior Suite, zur Verfügung. Mit Blick auf die Berge und den hoteleigenen Pool hatten wir wirklich eine schöne Aussicht und direkt morgens Sonne auf dem Balkon. Das Zimmer ist wirklich groß und geräumig, was gerade von Vorteil ist, wenn man sein Gepäck nicht wie bei einer längeren Reise auspackt, sondern jeweils einen offenen Koffer im Raum herumliegen hat. Cool fand ich die Option, den TV sowohl zum Bett, als auch zum Sofa drehen zu können – mein Freund hingegen fand die moderne Kapsel-Kaffeemaschine nicht zu verachten, haha. Das marmorne Badezimmer mit großer Dusche, Badewanne, sehr viel Ablagefläche, freiem Föhn und Schminkspiegel hat mein Mädchenherz natürlich höher schlagen lassen. Man merke übrigens auch hier, beim Bild über’m Sofa – alles steht ein bisschen im Zeichen Golf.

Restaurant “La Bodega del Green”

Wie beschrieben haben wir den Samstagabend im hauseigenen Restaurant “La Bodega del Green” verbracht. Eigentlich war ein Besuch in unserer Lieblings-Tapasbar in Palma geplant, das Bodega sollte am Sonntag an die Reihe kommen – aber aufgrund des Wetters haben wir spontan umdisponiert und sind lieber im Hotel geblieben (was organisatorisch übrigens gar kein Problem war). Mit einem leckeren Aperitif und der klassischen Kombi Brot/Oliven/Aioli haben wir das Dinner gestartet.

Zur Vorspeise entschieden wir uns für Calamari mit Aioli (ich) und einer Variation von Burrata auf hausgemachtem Knäckebrot (er) – sehr, sehr lecker, wenn auch recht viel für eine Vorspeisenportion. Aber besser zu viel als zu wenig, nicht wahr? Zum Hauptgang entschieden wir uns beide für Fisch (ich weiß leider an dieser Stelle nicht mehr, welcher Fisch es war, da wir von der Saisonkarte im April gewählt hatten…) mit Süßkartoffelgemüse und Blattspinat. Als Nachtisch hatte ich übrigens Creme Brûlée mit Banane, eine Alternative zur klassischen Creme Brûlée, welche ich sehr, sehr gerne esse!

Roadtrip – von Cala Figuera über Felanitx zum Sant Salvador

Am Sonntag folgte dann endlich die Erlösung – sonnigstes Sommerwetter vom Feinsten! 24 Grad im Schatten, strahlend blauer Himmel und warme Sonnenstrahlen auf der Haut und das bereits in den Morgenstunden. Ihr könnt euch vorstellen, wie happy ich darüber war! Unser eigentlich für den Samstag geplanter Roadtrip über die Insel konnte also doch noch stattfinden…

Wir haben uns in diesem Jahr dazu entschieden, einen Mietwagen zu buchen, um unter anderem den Hotelwechsel vom St. Regis und die Fahrten zu den Golfclubs zu erleichtern. Außerdem war von Beginn an geplant, einen kleinen Roadtrip zu veranstalten und dieses Jahr etwas mehr zu sehen als ‘nur’ Palma – was letztes Jahr ohne Zweifel auch super schön war!

Alles, was wir an dem Sonntag erkundet haben, könnt ihr locker an einem Nachmittag schaffen. Mallorca ist ja tatsächlich ziemlich überschaubar und gerade mit einem Mietwagen sehr entspannt zu befahren. Wir sind in etwa gegen 13 Uhr losgefahren und waren bereits um 17,18 Uhr wieder in Palma, da wir für den Abend noch etwas anderes geplant hatten.

Mein Freund fährt seit Jahren zum Rennradfahren auf die Insel und kennt viele Wege und Orte wie seine Westentasche – denn bekanntlich merkt man sich Wege sehr viel besser, wenn man sie bewusst erlebt und nicht z.B. als Beifahrer im Auto herumkurvt oder gar blind dem Navi folgt, ohne auf seine Umgebung zu achten. Über die Jahre hat er natürlich seine Lieblingsecken und Aussichtspunkte, Straßen und Ortschaften herausgefunden, von denen er mir einige zeigen wollte <3.

Cala Figuera

Nach etwa einer Stunde Fahrzeit – wir sind bewusst die kleineren Landstraßen, an der Küste entlang und durch Felder und Wiesen gefahren – erreichten wir das Küstenstädtchen Cala Figuera. Dort gibt es laut ihm und seiner Radtruppe den besten Mandelkuchen überhaupt – so wurde es mir erzählt! Ich war etwas skeptisch, da ich eher vorsichtig mit Superlativen bin. Aber glaubt’s mir – ich wurde nicht enttäuscht. In meinem nächsten Outfitpost zeige ich euch noch ein paar mehr Fotos aus Cala Figuera – aber ich denke, diese Impressionen hier sprechen schon für sich: klares, tiefblaues bis türkises Meerwasser, malerische Buchten, kleine Bötchen und ein am Hang gelegenes Dörfchen.

Genau so stelle ich mir Urlaub vor, das macht mich glücklich. Sich treiben lassen, Orte entdecken, hier und da für ein Foto, einen Snack oder kleinen Stopp anhalten, die Sonne genießen und im Auto, zu Fuß oder sogar auf dem Wasser Neues entdecken.

Zufälligerweise ist unser Outfit perfekt auf einander abgestimmt – das war tatsächlich keine Absicht. Meinen Look zeige ich euch bereits im nächsten Beitrag ausführlicher – heute geht’s erst einmal nur um die anderen Orte, die ich euch innerhalb eines kleinen Tagestrips über Mallorca nur empfehlen kann :)

Sant Salvador

Nach unserem kleinen Mandelkuchen-Stopp ging es weiter durch Felanitx. Ein ebenfalls wirklich süßes Städtchen, wir haben jedoch nicht angehalten um Fotos zu machen, da wir noch zu unserem letzten ‘Tagespunkt’ wollten: dem Sant Salvador. Der Puig de Sant Salvador ist nicht nur ein wichtiger Wallfahrtsort Mallorcas (unter anderem wegen des süßen Klosters Santuari de Sant Salvador, welches ihr auch auf den Fotos entdecken könnt), sondern mit 509m auch einer der höchsten Berge Mallorcas. Mein Freund hat diesen schon mit dem Fahrrad erklommen – ein absoluter Albtraum für mich, haha – wir sind aus Zeitmangel (na klar…) mit dem Auto die steilen Serpentinen hochgekurvt.

Oben angekommen hat man wirklich eine traumhafte Aussicht über gefühlt ganz Mallorca, kann sogar einige Küstenteile und endlos weite Landschaften erkennen. Ich habe ein absolutes Faible für schöne Aussichten – okay, wer hat das nicht – und setze es mir beinahe bei jeder Reise auf meine Wunschliste, einen schönen Aussichtspunkt zu erkunden. In Lissabon beispielsweise war es das Castelo de São Jorge, in Sri Lanka bin ich rund 2000 Stufen den Sigiriya-Felsen emporgeklettert, um die Aussicht genießen zu können. Was tut man nicht alles…

Jedenfalls kann ich euch den kleinen Ausflug den Sant Salvador hinauf nur empfehlen. Bei schönem Wetter habt ihr nicht nur eine super Aussicht, die Plattform eignet sich auch super als Foto-Spot – und viele von uns sind schließlich immer auf der Jagd nach schönen Locations. Auch könnt ihr, wenn ihr etwas mehr Zeit mitbringt, das Kloster besuchen und auch etwas in dem zugehörigen Café zu Mittag essen – oder gar den Berg hinauflaufen. Da müsst ihr nicht die Serpentinen fahren, wie im Auto oder auf dem Rad, sondern könnt stattdessen viele, viele Treppenstufen erklimmen. Ansonsten noch ein Tipp: Sollte euch im Auto schnell schlecht werden bzw. solltet ihr empfindlich sein, was Reiseübelkeit betrifft, dann setzt euch in jedem Fall lieber nach vorne – die Serpentinen haben es in sich!

Palma de Mallorca

Den Abend nach unserem kleinen Trip über die Insel sowie den Montagmittag kurz vor Abflug verbrachten wir noch ein paar Stunden in Palma den Mallorca. Im letzten Jahr habe ich mich bereits in die Hauptstadt Mallorcas verliebt und mit euch ein eigenes Traveldiary und ein Reisevideo geteilt. Die Stadt ist immer einen Kurztrip wert und hätten wir etwas mehr gutes Wetter gehabt, dann hätten wir auch sicher noch dein ein oder anderen Stadtbummel eingelegt und etwas mehr Zeit in der hübschen Altstadt verbracht.

Es ist immer wieder eine super schöne Einleitung der Sommersaison, im April ein paar Tage auf Mallorca zu verbringen. Auch wenn es sich in meinem Fall, die ich beide Jahr nach zwei Nächten nachgereist und nur für vier weitere geblieben bin, fühlt es sich immer wie eine kleine Alltagsflucht an. Der April ist meist auch in Deutschland sehr durchwachsen – und auch wenn genau als wir auf Mallorca waren in Deutschland Traumwetter herrschte – tut es einfach gut, ein paar Tage am Meer zu verbringen, gezielt den Kopf auszuschalten und die Arbeit Arbeit sein zu lassen. Obwohl ich aktuell mitten in meinem Studiumsende und der Erarbeitung meiner Masterarbeit stecke und an Urlaub gerade nicht zu denken sein sollte, sind es genau jene Tage, die mir neuen Schwung und Motivation verleihen. Und genau das braucht man eben auch manchmal, um wieder frisch im Kopf und mit mehr Kreativität an seine Aufgaben zu gehen.

Ich habe die Zeit auf Mallorca sehr genossen und freue mich sehr, für dieses Jahr die Marriott Hotelgruppe an meiner Seite gehabt zu haben, welche mir bzw. uns den Kurzurlaub durch die Aufenthalte im St. Regis Mardavall Resort und dem Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel noch viel schöner gestaltet haben!

// Dieser Beitrag ist im Rahmen einer wunderschönen Pressereise ins Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel, in Zusammenarbeit mit der Marriott Hotelgruppe entstanden. Danke für den schönen Aufenthalt!

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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5 Kommentare

  • Selina

    Ohh ich will auch in den Urlaub :)) Super schöne Fotos von Mallorca, tatsächlich gibt es wahnsinnig tolle Ecken dort, man darf sich nur nicht von dem Ballermann-Eindruck täuschen lassen ;))

    Liebe Grüße! Selina

    • Vivien
      Autorin

      Jaa genau so ist es :) Im Gegenteil ist der Ballermann bzw. die anderen Partyorte echt der kleinste Teil finde ich :)

  • Irmie

    Nice Pictures! Stay tuned!

  • Karoline

    Tolle Fotos Vivi :) Mallorca sieht sooo schön aus!

    • Vivien
      Autorin

      Danke dir :) Ist es wirklich dort <3

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