Ein Wochenende in Berlin – Part 1: Sightseeing & Lieblingsorte in Mitte
In diesem Beitrag erwarten euch Eindrücke meines ersten Berlin-Besuchs – unter anderem ein Spaziergang durch Berlin Mitte, Eindrücke vom Alexanderplatz, der Museumsinsel und dem Berliner Dom sowie den Hackeschen Höfen und anderen Sightseeing-Punkten. Achtung: Dieser Beitrag ist Teil 1 von 2.
Hier findet ihr den 2. Beitrag, in dem ich euch von meinem Sonntag in Berlin Kreuzberg erzähle.
Vor knapp einem Monat, um genau zu sein vom 16. bis 18. Oktober, besuchte ich für ein Wochenende Freunde der Familie in Berlin! Ehrlich gesagt war es für mich das erste mal in der Hauptstadt, was ziemlich irrational erscheint, wenn man bedenkt, dass ich schon 23 Länder dieser Erde bereist und schon einige Hauptstädte anderer Länder gesehen habe. Aber so ist das manchmal – irgendwie hatte es sich bisher einfach nicht ergeben.


Als Erstbesuch in Berlin hätte ich keine besseren Guides als unsere lieben Freunde haben können – als waschechte Berliner seit fast 30 Jahren haben sie mir an dem Wochenende gefühlt alles gezeigt. Darunter natürlich den Großteil der wichtigen Orte und Sehenswürdigkeiten, sowie einige Eckchen, die man eher als Bürger Berlins kennt als als bloßer Tourist. Ich weiß, dass ihr beiden die zwei Beiträge dazu auf jeden Fall lesen werdet, deshalb noch mal ein riesiges Dankeschön für das tolle Wochenende, ihr wisst ja, wie sehr es mir bei und mit euch gefallen hat! :-)

Als Erstbesuch in Berlin hätte ich keine besseren Guides als unsere lieben Freunde haben können – als waschechte Berliner seit fast 30 Jahren haben sie mir an dem Wochenende gefühlt alles gezeigt. Darunter natürlich den Großteil der wichtigen Orte und Sehenswürdigkeiten, sowie einige Eckchen, die man eher als Bürger Berlins kennt als als bloßer Tourist. Ich weiß, dass ihr beiden die zwei Beiträge dazu auf jeden Fall lesen werdet, deshalb noch mal ein riesiges Dankeschön für das tolle Wochenende, ihr wisst ja, wie sehr es mir bei und mit euch gefallen hat! :-)

Ich konnte mich sehr schlecht auf wenige Fotos beschränken wie ihr merkt, es ist es jetzt immer noch eine große Anzahl und darunter viele Collagen, um den Post nicht noch länger zu machen – auch wenn ich Collagen nicht so wirkungsvoll finde wie Einzelaufnahmen. Dieser Beitrag enthält lediglich Kamera-Aufnahmen (mit der Canon 600D und dem 18-135mm Objektiv) und keine iPhone-Fotos.
Freitag, 16. Oktober – Welcome to Berlin!
Am Freitagabend ging es für mich nach der Uni los – ich habe mich für eine Fahrt mit dem Flixbus von Chemnitz nach Berlin entschieden, was eine gute Idee war. Es ging relativ schnell und vor allem stressfrei und hat mich pro Weg nur 15€ gekostet. Als ich gegen 10 ankam gingen wir noch zu dritt bei Zsa Zsa Burger in Schöneberg essen und fuhren dann heim, um ausgeruht in den Samstag zu starten.

Samstag, 17. Oktober – Ein Sightseeing-Tag in Berlin Mitte
Am Samstag ging es direkt nach dem Frühstück los – wir fuhren zuerst den Kurfürstendamm von Halensee bis zur Tauentzienstraße zum KaDeWe entlang, wo wir auch etwas später am Tag in der Feinschmeckerabteilung zum Lunch landeten. Groß geshoppt habe ich übrigens an dem Wochenende nicht – es sollte ganz der Kultur bzw. Besichtigung Berlins gewidmet sein.




Zu Fuß führte uns unsere Reise zum Bikini Berlin am Zoo vorbei zum Zoo Palast und dem dazugehörigen bekannten Bahnhof Zoo und zur Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche mit der Puderdose und dem Lippenstift nebenan. Dort haben mir besonders die Malereien im Inneren der Kirche sowie der blau beleuchtete ‚Saal‘ wo die Messen abgehalten werden gefallen.





Mit dem Auto ging es dann weiter, wir fuhren zunächst an der Philharmonie, der Staatsbibliothek und der Nationalgalerie vorbei zum Potsdamer Platz, welchen wir am Sonntag zu Fuß erkundeten. Dort gab es für mich die Mall of Berlin sowie die Botschaft und den Bundesrat zu sehen.



Vom Gendarmenmarkt mit dem Berliner Schauspielhaus sowie dem deutschen und französischen Dom aus ging es zu Fuß weiter. Wir gingen ‚Unter den Linden‘ komplett entlang am Hotel Adlon und der britischen Botschaft vorbei Richtung Brandenburger Tor am Pariser Platz und der Straße des 17. Juni. Rund um den Pariser Platz sind noch weitere Botschaften, wie etwa die amerikanische und französische, gelegen. Das Brandenburger Tor ist, zusammen mit dem Bundestag, für mich das absolut klassische, Berliner Wahrzeichen. Ich hatte leider einen Tag erwischt wo viele Touris auf die Idee kamen, Fotos zu machen. Dennoch war es ein eindrucksvoller Anblick und insgesamt etwas ganz anderes, selbst vor Ort zu sein statt es immer nur auf Fotos der anderen zu sehen.





Weiter ging es zu Fuß zum nahen Reichstagsgebäude am Platz der Republik und weiter zum Kanzleramt. Der Weg zurück führte uns ein Stück durch den Tiergarten, in der Ferne konnte man die Siegessäule erkennen. In einem Einstein Café legten wir eine kleine Pause ein. Mit dem Auto ging es zunächst zum Berghain, welches ich wenigstens mal von außen gesehen haben wollte, und weiter zur East Side Gallery, welche mir sehr gut gefallen hat. Die bemalten Mauerteile sind wirklich schön, eindrucksvoll und einprägsam und – ich würde lügen, wenn nicht – eine tolle Fotolocation. Wir liefen eine Weile herum und konnten schon die vom Lichterfest erleuchtete Oberbaumbrücke erkennen.




Da wir eine kleine Autopanne hatten, seilten wir Mädels uns alleine ab, von da an ging es weiter zum Ostbahnhof und mit der Bahn zum Alexanderplatz mit der Weltzeituhr (welche ich übrigens irgendwie faszinierend finde). Von da aus wurde die weitere Route geplant, zu Fuß sollte es durch die halbe Innenstadt an allen wichtigen Orten vorbei gehen, denn ich hatte das Wochenende mit dem „Festival of Lights“ erwischt!



Unsere Tour führte uns vorbei am Berliner Dom, welcher mit Abstand am schönsten beleuchtet war, sowie am Stadtschloss, der Marienkirche und dem roten Rathaus. Weiter an der Humboldtuni und dem Bebelplatz mit dem Hotel de Rom vorbei und „Unter den Linden“ entlang bis zum Brandenburger Tor, an welchem auch Lichtspiele stattfanden. Die halbe Stadt schien unterwegs zu sein, es war wirklich wahnsinnig voll (wenn ich jetzt zurückdenke und gleichzeitig die Attentate in Paris bedenke fast ein bisschen leichtsinnig, finde ich..).



Nach dem Abendessen bei einem Asiaten ging es weiter zum Sony Center und am Potsdamer Platz vorbei zum Marlene Dietrich Platz. Leute, ich sage euch, ich war selten so platt. Wir sind über 25km und über 20.000 Schritte gelaufen und ich war echt kaputt von den vielen Metern und den ganzen Eindrücken. Zu dritt ließen wir noch Zuhause den Abend ausklingen, am Sonntag ging es schon sehr früh weiter!
Was ich am Sonntag in Berlin erlebt habe und ein kleines Fazit zu meinem Kurztrip lest ihr in Teil zwei! Für aktuelle Abenteuer und Städtetrips könnt ihr mir hier auf Instagram @rosavivi folgen! ☺️
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