Outfit: Pineapple-Love mit Mr. Ananas
Ich bezweifle stark, dass ich die einzige bin, die dem Ananas Trend verfallen ist. Wie könnte ich dies auch annehmen, sieht man auf jedem zweiten Blog inspirierende Collagen mit entsprechender Frucht im Rampenlicht.


Doch generell wecken derzeit alle Arten von fruchtigen, tropischen und floralen Prints mein Interesse: klicke ich mich durch Online-Shops, bleiben meine Augen an Zitronen-Bikinis hängen, an Palmen-Jumpsuits und -Shorts. Erst gestern wanderte ein Crop-Top in meinen Besitz – der Print? Natürlich pinke Streublümchen. What else?

Als ich das Ananasshirt vor einigen Wochen im Düsseldorfer Zara entdeckte, konnte ich nicht vorbei gehen. Mein Freund war vorerst nicht so begeistert – er muss sich, glaube ich, noch an den Crop-Top-Trend gewöhnen. Ich für meinen Teil sammle ja ungelogen schon seit Jahren, schön für mich, dass es jetzt Trend wird. Jedenfalls hingen meine Augen am Oberteil mit Vektorfrucht und erneut begann ein innerer Kampf, ihr erinnert euch?

Ich muss ehrlich zugeben, bei T-Shirts überlege ich stets drei mal, ob ich wirklich bereit bin, über 30€ für ein einzelnes Oberteil auszugeben. Jeanshosen, Schuhe, Taschen oder Jacken sind da eine andere Geschichte, diese sind in der Regel neutral und man zieht sie häufiger an. Klar, 30€ sind nicht die Welt, und wenn die Qualität stimmt, dann gebe ich dieses Geld auch gerne aus. Trotzdem denke ich immer daran, dass ich dieses eine Teil maximal alle zwei Wochen tragen werde – das ist nun mal das Modemädchen-Herz, das ständig andere Outfits braucht und eben nicht ein Shirt häufig in kurzem Zeitraum tragen kann.


Wie ihr merkt, hat Mr. Ananas es jedoch geschafft – und ich bin heilfroh und bereue den Kauf keine Sekunde. So ist das mit den Teilen, die einem sofort ins Auge springen und auf Anhieb gefallen – nie habe ich es bei mir erlebt, dass diese Käufe hinterher unberechtigt waren.
Das Outfit ist, wie man unschwer an der Kulisse erkennen kann, am holländischen Strand entstanden. Ein wenig vermisse ich das niederländische Meer immer noch, aber: für mich geht es ab Mittwoch fünf Tage in Richtung Norddeutschland. Die alljährliche Fahrt meines Freundeskreises steht an, dieses Mal geht es für uns nach Fehmarn. Heißt soviel wie: Meer, ich komme. Wenigstens ein bisschen. Vielleicht nehme ich euch auf Instagram mit!