Outfit & Travel: Dunes of Laboe
Manchmal vergisst man, wie wunderschön Deutschland ist. Zwischen all den Reiseplänen in ferne Länder, den Flugangeboten im Postfach nach Asien oder Afrika. Den Europa-Roadtrip-Plänen und dem vorherrschenden Drang, den ich selbst in jedem Fall auch verspüre, so viele Orte auf der Welt zu entdecken, wie möglich.
Man vergisst, wie schön man es hier hat, während man durch seinen Instagram-Feed scrollt, Insta-Beach-Babes an den vermeintlich schönsten Stränden der Welt herumturnen sieht. Bilder von Bloggerinnen liked, die mit Flamingos und Schweinen auf den Bahamas plantschen und Sonnenuntergänge in Asien bewundern. Man lässt außer acht, dass auch unser schönes und so wahnsinnig mannigfaltiges Land so viele sehenswerte Ecken zu bieten hat. Ecken, die nicht weniger nach Auszeit, Erholung, Urlaub schreien als es so manches, fernes Land es tut. Abwechslung vor der eigenen Haustür; mit den Bergen im Süden, der Küste im Norden, und dazwischen den vielen, verschiedenen Städten, der abwechslungsreichen Architektur, Kultur, Kulinarik.
Ich habe sowohl Bezug zum tiefen Süden, da wir die längste Zeit meines Lebens ein Ferienhaus in Niederbayern zum Skilaufen und für verlängerte Frühlingswochenenden und Ostertage besucht haben, als auch zum hohen Norden, da Teile meiner Familie hier herkommen und wir teils mehrfach im Jahr für ein paar Tage an die Küste gefahren sind.
Seitdem ich in Hamburg wohne, haben wir es schon das ein oder andere Mal geschafft, einen Tag an der See zu verbringen. Und obwohl ich unsere See, besonders die Nordseeküste, gefühlt auswendig kenne und schon zigfach gesehen habe, geht mir immer wieder das Herz auf, wenn wir das Meer erreichen. Ich bin jedes Mal beeindruckt davon, wie wunderschön die Kulisse ist. Ich erfreue mich an den obligatorischen Deichen, den Schauspiel der Gezeiten, dem Bild der hellen Dünen vor der dunkelblauen Nord- bzw. Ostsee.
Vor anderthalb Wochen ging es – so habe ich es euch bereits in diesem Sumday-Post erzählt – für ein Konzert nach Kiel. Dank des Traumwetters fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter in den Norden und landeten im schönen Laboe – ein Ort, von dessen Existenz ich bisher nichts wusste. Ein 5000-Seelen-Küstenstädtchen am Ufer der Kieler Förde, welches einen dank der ewig langen Promenade, der Leuchttürme und der obligatorischen Strandbars und -restaurants direkt in Urlaubsstimmung versetzt.
Dass während unseres kleinen Ausflugs nach Kiel ein Outfit entstehen sollte, war klar – jede vermeintlich gute Location und jedes schöne Wetter nutzen lautet die Blogger-Devise Nummer eins. Dass ich mit einer so schönen Kulisse – und jeder Menge Glücksgefühle im Bauch – belohnt werden sollte, konnte ich ja nicht ahnen. Schön, dass ich euch so daran teilhaben lassen kann und zwei Fliegen mit einer Klappe schlage. Ich beende hiermit diesen offenen Liebesbrief an die deutsche Küste und das wunderschöne Strandstädtchen Laboe und erzähle euch noch ein paar kleine Details zum Look (in dem ich mich übrigens wahnsinnig wohl gefühlt habe!).
Ich liebe unkomplizierte Looks wie diesen. Ein Look, mit dem ich meine Vorzüge betonen und von möglichen ‚Problemzonen‘ ablenken kann. Ein Outfit, welches für Tag und Abend, welche in der Summe im Auto, am Strand, im Restaurant und in der Konzertlocation stattgefunden haben, funktionierte. Eine lange Hose (die weiße Zara-Jeans ist momentan ein großer Favorit, wie ihr vielleicht gemerkt habt), um die noch eher bleichen Beine zu verpacken. Ein entspanntes, luftiges Crop-Shirt aus Baumwolle (von Sparkz, sogar noch verfügbar!) mit Knotendetail, für eine schöne Silhouette und das nötige, sommerliche Flair.
Meine Highlights? Die neuen Pompom-Sandalen von Tamaris via Gebrüder Götz, dazu die wie die Faust aufs Auge passende Lieblingstasche aus einer Boutique in Düsseldorf, welche mich seit mittlerweile drei Sommern begleitet und nur schwer ersetzt werden könnte. Und natürlich der filigrane, dezente Schmuck von & Other Stories, welchen ich momentan fast täglich trage. Die Mondkette gibt es leider nur noch in Silber (schaut mal unten!), für den Ring und das Armband habe ich euch Alternativen herausgesucht.
Dunes of Laboe Look:
Knotted Cropshirt (new!) – Sparkz
Jeans – Zara (similar here)
Bag – Boutique in Düsseldorf (similar here)
Aviator Shades – Ray-Ban
Watch – Michael Kors
Necklace (new!) – & Other Stories
Bracelet (new!) – & Other Stories (similar here)
Ring (new!) – & Other Stories (similar here)
Sandals (new!) – Tamaris via Gebrüder Götz
// Dieser Beitrag enthält eine Produktplatzierung von Gebrüder Götz