Jeder, der schon richtig vom Elternhaus ausgezogen oder in eine größere Wohnung mit mehr Platz zur Entfaltung umgezogen ist, der kennt das ‚Problem‘. Man benötigt allerhand Dinge, die man nicht auf dem Schirm hat, die man jedoch definitiv braucht und welche sich extrem summieren, wenn man sie nach und nach anschafft. Bei einem bevorstehenden Umzug denkt man zu allererst an die großen Möbel – Couch, Esstisch, Bett, Schränke – die man unbedingt braucht, um allerhand Dinge zu verstauen oder die Räume vernünftig ausnutzen zu können. Allein eine gut eingerichtete Küche benötigt so wahnsinnig viele Kleinigkeiten, dass jede Anschaffung schon ein Gewinn für die Lebensqualität ist.
Nun bin ich mit meinem Freund zusammen gezogen, welcher schon aus einem voll eingerichteten Haushalt kommt und somit einen Haufen an Sachen mitbringt, die man benötigt und welche dahingehend eine Basis für den sich aufbauenden Hausstand bilden. Trotzdem ersetzt man manche Dinge, es bilden sich andere Lücken und irgendwie möchte man auch eine Linie, einen Stil hinbekommen und nicht einfach alles wild durcheinander schmeißen.
Vielleicht haben euch eure Eltern das selbe erzählt, als ihr Kinder wart, aber: meine haben mir immer eingebläut, lieber Dinge vernünftig und wertig anzuschaffen, gegebenenfalls etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und später länger etwas von ihnen zu haben, als praktisch alles zweimal kaufen zu müssen, weil man es nach kürzerer Zeit austauschen muss. Wir haben also beschlossen: Wenn wir Dinge anschaffen – ob es nun Kleineres wie eine Deckenlampe oder ein Obstkorb ist oder gleich ein großes Möbelstück wie eine Kommode oder ein Sideboard – dann nur schöne, hochwertige Dinge, auf die man im Zweifel ein paar Wochen länger warten muss.
Ein paar Kleinigkeiten, die man so gar nicht auf dem Zettel hat, bis man bemerkt, dass sie einem fehlen, möchte ich euch heute vorstellen. Ich habe in diesem Fall mit Connox, einem Onlineshop für Wohndesign-Produkte verschiedenster Designermarken, zusammengearbeitet und mir ein paar schöne Ergänzungen für unsere Wohnräume ausgesucht, die das Bild, was wir gerade zusammen basteln, ein wenig mehr komplettieren.
Fußmatte ‚Star‘ von Bloomingville
Bevor man unsere Wohnung betritt, macht man Bekanntschaft mit unserer neuen Fußmatte von Bloomingville. Wir wollten es da relativ schlicht halten und keine wilden Sprüche, bunten Farben oder Drucke haben, und dennoch nicht einfach braune Kokosfaser ohne alles vor unsere Tür legen. Für uns ist die Matte perfekt, da unsere Eingangstür relativ breit ist, die Matte jedoch aufgrund einer kleinen Stufe nicht direkt vor der Tür, sondern ein paar Handbreit davor liegen muss, und deshalb nicht zu tief sein darf, um nicht mitten im Flur zu liegen.
Lampe Silvia Kupfer von Vita & Kabelset von Nook
Mein persönliches Herzstück dieses Beitrags und von nun an Highlight in meinem Büro: die kupferfarbene Designerlampe ‚Silvia Kupfer‘ von Vita, gepaart mit dem coolen Kabelset im Industrielook von Nook. Als ich die Lampe online bei Connox entdeckt hatte, war sofort klar, dass diese in mein kleines Arbeitszimmer einziehen würde. Ich finde, man unterschätzt einerseits häufig, wie viele Lampen man doch braucht, um einige Räume auszustatten und auch in den Abendstunden mit Licht zu füllen. Andererseits machen besonders schicke, ausgewählte Lampen in einem Raum wahnsinnig viel aus und werten ihn direkt auf. Ich bin super happy mit meiner Wahl – mir gefällt der Lotusblumenlook total gut, der Kupferton passt perfekt in mein Farbkonzept und das Zusammenbauen ging auch super fix. Ich habe die Lampe sogar letztens in dem großen Designermöbel-Geschäft unserer Wahl, der „Wäscherei“ hier in Hamburg-Winterhude in verschiedensten Ausführungen entdeckt. Mein Raum ist besonders was die Wände und die Ecke, die ihr gerade seht, sehr leer. Während der Rest des Raumes mit weißen Kommoden, Schränken und meiner Schreibtischecke gefüllt ist, fehlt in der Richtung noch mein Schminktisch (welcher aktuell noch unaufgebaut im Karton verpackt ist) sowie weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten und Bilder, Spiegel und Co. Ich wiederhole mich – wenn alles fertig ist, werdet ihr alles noch einmal in seiner Gesamtheit zu sehen bekommen.
Box-It Brotkasten von Rig-Tig by Stelton
Eine Sache, die man total vergisst, wenn man der einzige Brotesser im Haushalt ist, ist dass man frisches Brot nicht so schnell selbst aufessen kann, bevor es trocken wird. Meine Eltern und ich hatten ganz früher auch einen Brotkasten, aber da wir unser Brot meist in 2-3 Tagen zu dritt aufgegessen hatten, war keiner mehr nötig. Mein Freund isst Knäckebrot, welches eine eigene Box bedarf und wir waren dazu übergegangen, bei einigen Bäckern jeweils nur 3-4 Scheiben zu kaufen statt einen ganzen Laib, damit ich sie auch am 2. Tag noch essen kann und nicht eine Woche lang an einem vertrockneten Laib Brot esse. Schnell war klar – wir brauchen einen Brotkasten. Der hält mein Brot nämlich nicht nur länger frisch, sondern verpackt auch schick das Chaos, was ggf. einzelne, offene Packungen und Folienbeutel auf der Arbeitsplatte anrichten können. Was ich besonders cool finde – bei dem Modell von Rig-Tig by Stelton dient der Deckel des Kastens umgedreht als Schneidebrett für den Brotlaib – sehr clever.
Jenaer Glas Salatschüssel
Wenn ich für mich alleine einen kleinen Salat mache, tue ich diesen sofort in die Schüssel, aus der ich hinterher auch esse. Wenn man für zwei oder mehr Personen Salat zubereitet oder Freunde bekocht, braucht man da schon etwas schöneres auf dem Tisch. Da eine Salatschüssel auf unserer Liste stand, habe ich mich für dieses schlichte Modell von Jenaer Glas via Connox entschieden. Erst am Sonntag haben wir zu unserem Hüftsteak eine ordentliche Portion Salat aus der Schüssel gegessen und ich bin ziemlich happy mit dem einfachen und vernünftigen Modell (welches übrigens spülmaschinenfest ist, ein großer Pluspunkt!).
// In Zusammenarbeit mit Connox
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Pingback: XXL Interior-Inspo: Kupfer, Marmor, Hexagon & Co am 18. März 2017
3 Kommentare
Lisa
8 Jahren herSuper schöne Sachen, die du dir da ausgesucht hast! Mir fehlt hier in meiner Wohnung auch noch einiges. Aber eher so die größeren Sachen wie eine Vitrine oder sowas ;)
Vivien
8 Jahren her AutorinJaa, das sind bei uns aktuell auch die größten Baustellen. Wir haben uns vom Platz her mehr als verdoppelt und benötigen aktuell im Wohnzimmer und Flur noch ein paar Verstauungsmöbel, und da wir nichts „von der Stange“ von IKEA kaufen wollen für solche Sachen, muss man eben warten bis man das perfekte per Zufall findet! :)