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Outfit: Adidas Superstar Foundation

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Manche Dinge sieht man und will sie haben. An andere tastet man sich vorsichtig heran, entdeckt seine Liebe zu ihnen und dann gibt’s kein zurück mehr. So wie ich das gerade schreibe, könnte es der Beginn eines  Liebesromans sein, einer Klischeegeschichte entspringen. Da fällt mir sofort ein Zitat aus ‚The Fault in our Stars‘ ein: „I fell in love with her the way you fall asleep – slowly, and then all at once.“

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So oder so ähnlich war es bei den Adidas Superstar Foundation und mir – hätte mir jemand letztes Jahr gesagt, dass ich so riesige Turnschuhe (na, generell Sneaker fernab von Converse Low Chucks) tragen wollen würde, hätte ich ihm den Vogel gezeigt. „Tennisschuhe“ hätte ich dazu gesagt. Oder erinnert ihr euch noch an die viel zu großen, breiten Skaterschuhe, die die coolen Jungs früher getragen haben? Schön mit den Schnürsenkeln locker geschnürt und offen reingestopft, und bei jedem Schritt schluppt man hinten mit der Ferse raus?

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Aber dann – wie das so ist mit dem großen, bösen, inspirierenden, herrlich beeinflussenden Social Media? Du siehst hier und da das Modell, entdeckst Vorzüge, änderst deine Meinung. Etwa zu dem Zeitpunkt, als Pharrell Williams zusammen mit Adidas die Supercolors rausbrachte, war auch ich gepackt und wollte – ganz farblos – das schlichte, weiße Modell haben. Die Weißen mit den schwarzen Streifen finde ich auch noch echt cool.

Jaa, und jetzt stehen wir hier. Wir drei, meine beiden Superstars und ich. Ich trage sie häufig und gerne – auch wenn meine Laune im ersten Moment getrübt wurde, da mir meine ausgesuchte 38 leider nicht gepasst hat, obwohl ich mit meiner unkomplizierten Zwischengröße (Ironie off) 37,5 bei Sneakern immer 38 nehme. Mit Einlegesohle geht es und seitdem sind wir gute Freunde.

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Doch nicht nur die Superstars sind der Hingucker im heutigen Outfit. Generell habe ich mich sehr sehr wohl gefühlt in der Kombi, ich glaube, das ist auch auf den Fotos sichtbar (die ich übrigens selbst sehr gerne mag, eine meiner liebsten Fotoreihen). Die Blumenprinthose wurde mir zusammen mit dem halbtransparenten Spitzenoberteil von Oasap zugeschickt. Gerade im Sommer gehen solche Kombis immer, man ist schnell angezogen, flexibel und sieht trotzdem irgendwie außergewöhnlich aus. Ich bin wirklich ein großer Fan von Printhosen aus Stoff.

Das Tüpfelchen auf dem i bilden zum Schluss meine blauverspiegelte Ray-Ban Aviator sowie meine rosafarbene Wildledertasche von Zara – beide Farben finden sich in der Hose wieder und ergänzen es so meiner Meinung nach sehr gut. Was meint ihr?

Ich kann mir das Outfit auch gut auf einem Tages-Festival vorstellen – ein bisschen boho durch die Spitze, auffällig und dennoch gemütlich, bequemes und festes Schuhwerk. Vielleicht würde ich auf ein Festival nicht unbedingt weiß wählen, aber man hält definitiv den ganzen Tag damit aus. Beim verlinkten Festival-Guide findet ihr übrigens europaweit Festivals, jeweils mit Datum, Austragungsort und Line-Up. Ich google schon fleißig umher, obwohl gar nicht geplant ist, dass ich dieses Jahr auf ein Festival gehe.

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Flowerprint-Pants* (new!) – OASAP (same here)

Laceshirt* (new!) – OASAP (same here)

Adidas Superstar Foundation* (new!) – ZALANDO (same here)

Leatherbag – ZARA (similar here)

Shades* – RAY-BAN (same here)

Bracelets, Necklaces – H&M

http://lookbook.nu/look/7468506-Oasap-Lace-Shirt-Pants-Adidas-Sneakers-Zara

// In Zusammenarbeit mit Zalando

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