Lifestyle: Winterdays with OnePiece
Sommerregionen und ‚Winter‘-Orte sind für mich wie One-Night-Stands und lange Beziehungen. Im Gegensatz zum Sommerurlaub machen bin ich zwar gar kein Fan von einmaligen Nächten bei fremden Leuten, aber der Vergleich hinkt meiner Meinung nach trotzdem nicht, wenn man es denn ist. Ich nenne es mal die ‚Begeisterung‘ dafür lässt sich für mich irgendwie vergleichen.
Wenn ich an den klassischen Sommerurlaub denke, mir kilometerweite Sandstrände, Cocktails und türkiesblaues Wasser ausmale, denke ich ‚Ja, da habe ich Bock drauf! Das will ich, jetzt, für den Moment. Aber die paar Wochen Urlaub reichen mir dann auch‘.
Wenn meine Gedanken jedoch in die andere Richtung gehen, ich an verschneite Wälder, regnerische und neblige, urbane Regionen wie Twilight’s Forks und prasselnde Kaminfeuer denke, fühle ich mich Zuhause. Dort kann ich ankommen, da möchte ich bleiben – auch langfristig. Meine Verbindung zu den Liebschaften könnt ihr euch selbst ableiten, denke ich.
Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die nichts positives am Winter finden können, die sich nur durch die Sonne motiviert fühlen und beim Blick auf den grauen Himmel und beim Gedanken an die Kälte draußen am liebsten im Bett bleiben. Natürlich habe auch ich solche Tage – die habe ich jedoch auch bei schönstem Sonnenschein und 30 Grad. Natürlich freue auch ich mich nach langen Wintermonaten auf die Helligkeit, die Wärme und den etwas anderen Lifestyle. Doch genauso – wenn nicht noch euphorischer – begrüße ich den Herbst und Winter mit offenen Armen.
Und mal ehrlich – natürlich ist große Hitze im Sommerurlaub etwas feines, wenn man sich selbst im Bikini zu warm angezogen fühlt. Aber wenn man monatelang bei diesem Klima ausharrt, arbeiten muss und sich eins abschwitzt – irgendwann ist das nicht mehr so prickelnd. Bestätigt hat mich unter anderem ein Zitat von vor einigen Tagen im TV, als ein mallorquinischer Barbesitzer eben jenes einwarf: Arbeiten unter der Sonne ist nur am Anfang schön und etwas besonderes. Eigentlich reicht es eben genau für die paar Wochen im Sommer.
Ich schweife ab, denn mein Plan war es keineswegs, Überzeugungsarbeit zu leisten um euch einzureden, dass der Winter schöner ist als der Sommer – jeder ist da anders und ich vielleicht ganz besonders begeistert.
Trotzdem muss auch der schlimmste Wintermuffel zugeben, dass die Kälte schöne Facetten hat – wann sonst kann man, wie ich auf den Bildern, in einen gemütlichen Einteiler geworfen mit einer Tasse Tee vor dem Karmin herumlungern und einfach mal die Dinge tun, die man schon seit Ewigkeiten aufschiebt, weil das schöne Wetter einen raus zwingt. Obwohl man viel lieber gemütlich ein gutes Buch lesen, einen netten Film oder die Serie, die man schon vor Monaten empfohlen bekommen hat, gucken will.
Mein Einteiler ist im Übrigen von der Marke ‚OnePiece‘ und wirklich ein Teil, welches ich von ganzem Herzen weiterempfehlen kann. Die Verarbeitung ist wirklich richtig gut, man merkt dem Stück an dass es mit Sorgfalt hergestellt wurde und mein Norweger-Modell ‚Marius‘ ist auch noch von Innen super kuschelig – er ist wirklich sein Geld wert. Es gibt jedoch auch einige andere, schöne und preisgünstigere Modelle. Ich hatte übrigens zwischen diesem und einer rosafarbenen College-Variante geschwankt, mich jedoch aufgrund des Innenfutters und weil mein Freund und meine Familie die Farbe Pink nicht mehr sehen kann, für diese skandinavisch angehauchte entschieden.
Ich träume mich jetzt von unserem schon durchaus schönen Karmin in eine verschneite, beheizte Holzhütte an einem Bergsee in Norwegen – nach Skandinavien will ich nämlich unbedingt in den nächsten Jahren. Dieser Fleck Erde ist noch gänzlich außerhalb meines Horizonts gewesen und Norwegen oder aus anderen Gründen Schweden locken mich besonders – hier gibt es gute Angebote für einen spontanen Trip in den Norden. Vielleicht nehme ich den kuschligen Einteiler gleich mit.
// In Kooperation mit OnePiece & LastMinute