Anfang September haben mein Freund und ich einen Roadtrip durch die Normandie gemacht. Unterwegs durch hübsche, kleine Küstenstädte, an geschichtsträchtigen Orten des 2. Weltkriegs entlang und auf den Spuren seiner Kindheit, denn er hat viele Sommer seines Lebens an Orten unserer Reise verbracht. Ich teile irgendwann ein ausführlicheres Traveldiary mit allen Stopps der Reise und Tipps mit euch; heute möchte ich euch erste Fotos unseres letzten Halts in Mont Saint Michel mit euch teilen und euch im Zuge dessen etwas zum Thema Renaturierung, Nachhaltigkeit und Recycling und was die „Bottle 2 Pen“-Gelschreiber von PILOT damit zu tun haben erzählen.
Das Weltkulturerbe „Le Mont Saint Michel“
Vielleicht ist euch die Klosterinsel Mont Saint Michel in der französischen Region Normandie, direkt an der Grenze Bretagne, ein Begriff: Mitten im Wattenmeer gelegen und von Ebbe und Flut umspült, liegt die nur knapp 55.000m² große und ohne Bauwerke knapp 92m hohe Insel „Mont Saint Michel“. Durch das imposante Kloster, in dem bis heute Ordensleute leben und welches als Beispiel für den bekannten, normannischen Baustil steht (Baubeginn ca. 1017 n. Chr.), zieht der Mont Saint Michel jährlich über 2.3 Mio. Besucher*innen aus aller Welt an. Seit 1979 gehört der Klosterberg auch zum UNESCO Weltkulturerbe.
Viele der jährlichen Tourist*innen strömen insbesondere wegen des imposanten Naturschauspiels von Ebbe und Flut zum Mont Saint Michel – dieser wird nämlich gemäß der Gezeitenperioden in regelmäßigen Abständen von Wasser umspült und ist somit eine richtige Insel bzw. bei Ebbe wird das Wasser entzogen und ihr findet ein wahres Wattenmeer vor, auf dem ihr um die Insel herumwandern könnt. Wir hatten das Glück und sind bei Ebbe angekommen und haben auf dem Rückweg den Rücklauf des Wassers ebenfalls mitnehmen können und konnten beobachten, wie das Wasser gefühlt rasend schnell zurückkehrt.
Die Renaturierung vom Mont Saint Michel
Dass man dieses Naturschauspiel als Besucher*in wahrnehmen und beobachten konnte, war lange Zeit nicht der Fall – denn durch einen groß angelegten Parkplatz direkt vor den Toren des Bauwerks und den zugehörigen Damm, der den Parkplatz vor Überflutung schützen sollte, konnte die Flut die einstige Insel nicht mehr umspülen und hat sie im wahrsten Sinne trocken gelegt. Für die Besucher*innen war der Parkplatz ohne Zweifel bequem zur Anreise – für die Natur war der Parkplatz natürlich Gift. Die Bucht drohte komplett zu versanden und Flora und Fauna konnten sich in diesem Bereich nicht mehr natürlich ausbreiten, dadurch, dass dem Meer künstlich Einhalt geboten wurde.
Das Projekt zur Renaturierung des Mont Saint Michel wurde 2004 gestartet. Über die Jahre hinweg wurde durch einen Staudamm, einen 2.5km weit entfernten Besucher*innenparkplatz sowie eine Brücke, die den Mont Saint Michel zu Fuß sowie per kontrolliert fahrendem Shuttle Bus zugänglich machte, der Ursprungszustand wiederhergestellt. Nun können Ebbe und Flut wie früher schalten und walten und ihrer Kraft freien Lauf lassen – so, wie es sein sollte.
Ich finde es wahnsinnig wichtig, und achte auch während meiner Reisen sehr stark darauf, ob insbesondere Naturschauplätze und Orte wie diese, die ja sogar Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind, besonders geschützt und ihrem Ursprungszustand getreu beibehalten werden – trotz Tourist*innenmassen und hinpilgernder Menschen. Wir müssen unsere Natur und Umwelt, aller Neugier zum Trotz, schützen und achtsam mit ihr umgehen und können uns nicht der Bequemlichkeit wegen jeden Platz nehmen, der uns nicht zusteht.
Die „Bottle 2 Pen“-Kampagne von PILOT
Der Schutz unserer Gewässer spielt auch in der Recycling-Kampagne, die ich heute mit euch teilen möchte, eine besondere Rolle. Denn während es bei der Renaturierung vom Mont Saint Michel darum ging, das Wasser überhaupt wieder zurückzuholen und die Natur weitestgehend sich selbst zu überlassen, ist es natürlich übergeordnet wichtig, generell unsere Gewässer sauber zu halten. Die Verschmutzung unserer Weltmeere ist ein ernstzunehmendes Problem, damit erzähle ich euch vermutlich nichts Neues.
Zum Glück gibt es tolle Unternehmen und NGO’s, die sich um die Säuberung der Weltmeere sorgen und kümmern und tolle, ausgeklügelte Maßnahmen entwickeln, um jeden Tag ein bisschen mehr dazu beizutragen. Neben dem ohne Zweifel sehr wichtigen Handlungsbedarf der Politik und größten Wirtschaftskonzernen ist es jedoch auch unser aller Pflicht, mit kleinen Handlungen die Welt jeden Tag ein kleines bisschen besser zu machen. Zum Beispiel, indem wir achtsam leben und versuchen, Produkte zu konsumieren, die so nachhaltig wie möglich sind.
Ich arbeite schon viele Jahre mit PILOT zusammen und freue mich sehr über eine der neuesten Aktion dieser Lieblingsmarke: Die „Bottle 2 Pen“-Kampagne. Die Gelschreibern mit sogenanntem „B2P“-Gel gehören zu dem umweltfreundlichen Sortiment von PILOT, welches besonderen Wert auf bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen legt. Das B2P-Gel besteht aus 89,8% recyceltem Material und wird dabei hauptsächlich aus PET-Wasserflaschen und zu 2,5% aus zurückgewonnenem Plastik aus maritimem Umfeld wie Meere, Flüssen oder Seen gefertigt.
Zudem könnt ihr die Gelschreiber der B2P-Stifte nachfüllen und spart so weiteres Verpackungsmaterial. Wenn ihr drei Mal euren Gelschreiber von PILOT nachfüllt, wird die CO2-Bilanz des B2P um 69% verringert, im Vergleich mit der entsprechenden Menge neuer Gelschreiber ohne Recyclinganteil. Die Gelschreiber von PILOT werden zudem in Europa produziert, um für möglichst kurze Transportwege zu sorgen.
Den Gelschreiber mit B2P-Gel von PILOT gibt es in vier verschiedenen Farben in der mittleren Strichstärke M. Weitere Infos zur „Bottle 2 Pen“-Kampagne sowie die direkte Möglichkeit, die nachhaltigen Gelschreiber zu kaufen, bekommt ihr hier im PILOT-Online-Shop.
PILOT Bottle 2 Pen & Ozeankind e.V.
PILOT unterstützt mit der Kampagne zusätzlich die gemeinnützige Organisation Ozeankind e.V., die sich national und international für Umweltbildungs- und Recycling-Projekte engagiert, Müllsammelaktionen organisiert und generell für ein stärkeres Bewusstsein im Umgang mit Einwegplastik sorgen will. Für jeden verkauften Gelschreiber mit „Bottle 2 Pen“-Gel spendet PILOT 10 Cent an Ozeankind e.V.
Wie weiter oben geschrieben – am Ende trägt jeder und jede von uns dazu bei, unsere Welt besser zu machen und unter anderem unsere sehr wichtigen Gewässer dieser Erde sauber zu halten bzw. sauberer zu machen. Ob es die Gewerke rund um den Mont Saint Michel sind, die sich dafür eingesetzt haben, den Parkplatz aus Bequemlichkeit für Besucher*innen zu entfernen und ein Renaturierungsprojekt anzustoßen oder Unternehmen wie PILOT, die ein umweltbewusstes Sortiment entwickelt haben, welches auf recyceltem Plastik aus unseren Weltmeeren basiert, damit wir am Ende nachhaltigere Stifte kaufen können, die wir nun mal im täglichen Gebrauch haben. Natürlich gibt es immer Mittel und Wege, sein Engagement auszubauen, aber sind eben auch die kleinen Dinge, die mitunter heißen, nachhaltiger zu konsumieren und beim Kauf unserer alltäglichen Produkte die bestmögliche Wahl zu treffen. Die Gelschreiber von mit B2P-Gel von PILOT sind hier ein großartiger Anfang – und wenn wir ehrlich sind, mit einem sehr geringen Aufwand für dich und mich.
Schreibe einen Kommentar